Therapiehunde

Einsatzmöglichkeiten der Therapiehundeteams des BRK-Kreisverband Ebersberg ist der Besuch von Einrichtungen und Diensten der Senioren und Kinderhilfe, der Besuch von Familienzentren, Kindertagesstätten, Schulen, Hospizen uvm.

Ziele dieser Besuche können sein: Sinnes- und Bewegungsreize setzen, Sozialkontakte stiften, den artgerechten Umgang mit Hunden vermitteln, den Ausdruck von Gefühlen erleichtern, Abwechslung schaffen und Freude schenken. Auch kann der Besuch eines Therapiebegleit- und Besuchshund Körperkontakt ermöglichen und so aktiv Einsamkeit abbauen. All diese Möglichkeiten können die kognitiven und körperlichen Fähigkeiten der Besuchten fördern und zu Steigerung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühles beitragen. 

Das Team besteht aus Hund und Mensch, letzterer ist bei uns Mitglied der BRK-Bereitschaften. Der Hund soll mindestens 2 Jahre alt und nicht älter als 7 Jahre sein und die üblichen gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllen. Zu Beginn muss der Hund einen Wesenstest bestehen. Die Ausbildung erfolgt dann in einem eigenen BRK-Kursformat, welche durch die Gemeinschaft Wohlfahrts und Sozialarbeit mehreren Wochenenden durchgeführt wird und endet mit einer Theorie- und Praxisprüfung für das Team.

Die Einsätze werden anschließend nach den Richtlinien und Vorgaben der Wohlfahrts und Sozialarbeit durchgeführt. Einmal im Jahr erfolgt eine Rezertifizierung. Die Kosten für den Lehrgang werden von uns übernommen. Die Voraussetzung für den Mensch ist lediglich eine Erste-Hilfe-Ausbildung und das Rotkreuz-Einführungsseminar.

Möchtest Du dich über die Arbeit der Therapiehunde informieren und unsere Teams zu Dir in die Einrichtung einladen, oder hast selbst Interesse, als Hundeführer mit Deinem Hund beim BRK mitzuarbeiten?

Die Voraussetzungen für Mitarbeit oder den Besuch einer Einrichtung erklären wir Dir gern! Melde Dich gern bei uns. Wir freuen uns auf Dich!