· Jugendrotkreuz

BRK-Kreisverband Ebersberg auch 2026 auf Wachstumskurs – drei Vorstandsmitglieder geehrt

Der BRK-Kreisverband Ebersberg hat in seiner Vorstandssitzung am Montag drei Vorstandsmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im BRK geehrt. Herr Günter Obergrusberger, seit 50 Jahren beim BRK-Kreisverband Ebersberg tätig erhielt die Auszeichnungsspange für 50 aktive Dienstjahre sowie die Ehrennadel des DRK von der BRK-Kreisvorsitzenden Kathrin Alte überreicht. Anja Zehetmayr und Susanne Wittwer wurden für 30 Jahre aktive Mitarbeit im Ehrenamt geehrt. Das BRK bedankt sich für das langjährige Engagement bei allen Ehrenamtlichen, die tagtäglich ihre Zeit im Sinne der Menschlichkeit einsetzen.

Insgesamt kann der Kreisverband Ebersberg sich über wachsende Mitgliederzahlen beim Ehrenamt freuen. In allen Bereichen, seien es die Bereitschaften, das Jugendrotkreuz oder die Wasserwacht, gewinne man Mitglieder hinzu, so die jeweiligen Verantwortlichen. „Dass wir wieder verstärkt junge Menschen für das Ehrenamt begeistern und gewinnen können, freut uns sehr“, ergänzt die Kreisvorsitzenden Kathrin Alte. 

Besonders Highlights in den letzten sechs Monaten waren bei den Bereitschaften die Ausbildung des ersten Therapiehundeteams, sowie die Neugründung der Helfer vor Ort Gruppen in Kirchseeon und Zorneding, die voraussichtlich Ende des Jahres ihren Dienst beginnen werden. Das JRK konnte mit einem großen übergreifendem Zelt- und Hüttenlager und vielen Aktionen und Gruppenstunden auf örtlicher Ebene punkten. Und bei der Wasserwacht lag der Schwerpunkt bei der Bewältigung der sommerlichen Wachsaison an den Seen des Landkreises, welche allerdings recht ruhig verlief, des Weiteren fanden viele Aus- und Fortbildungen für die Mitglieder statt. Gemeinsam zeigten sich die drei Gemeinschaften auf diversen Veranstaltungen und präsentierten die Arbeit des Roten Kreuzes, wie bei der Ehrenamtsmesse in Ebersberg oder dem Tag der Retter in Parsdorf.

Außerdem wurde vom Vorstand die Haushaltsplanung für 2026 beschlossen, die ein leichtes Wachstum vorsieht. Vor allem im Bereich der Digitalisierung stechen die Bereich Ambulante Pflege und der Rettungsdienst mit neuen Projekten hervor. Aber auch beim Hausnotruf ist für 2026 die Einführung neuer Geräte geplant, die beispielsweise einen Sturz automatisch erkennen und den Hausnotruf alarmieren. Damit wird für noch mehr Sicherheit für Senioreninnen und Senioren in den eigenen vier Wänden gesorgt.